Mit Fledermausexperten unterwegs im Auwald
Fledi macht ihren Job klaglos und ohne Murren, wenn auch etwas passiv für eine Fledermaus: Sie lässt sich in alle Richtungen drehen, knautschen, ausbreiten und an den Flügeln schütteln, ohne sich zu wehren. Bevor nun jemand die Nummer von PETA wählt: Bei Fledi handelt es sich um ein Plüschtier, und die dient Sarah Malaske als Demonstrationsobjekt, um den anwesenden, und ziemlich begeisterten Kindern den Einstieg in die Fledermausnacht zu erleichtern. Mit wohlwollender Pädagogenstimme erklärt die Diplombiologin anhand von Fledi den evolutionären Bauplan der fliegenden Säuger, während sich Erwachsenen – je nach Bildungsstand milde lächelnd oder selber voll mitgehend,mit verschränkten Armen zuhören. Aber keine Angst, der Abend wird durchaus noch anspruchsvoller werden!
Europa und seine Fledermäuse
Die Auwaldstation Leipzig hat zur großen Fledermausnacht geladen, und diese wiederum ist Teil der „European Bat Night”, einer seit den 90ern stattfindenden, europaweiten Veranstaltung. Wenn mich meine Informationen nicht trügen, dann war die Bat Night ursprünglich eine Idee französischer und polnischer Fledermauskundler, die inzwischen in ganz Europa schule gemacht hat und unter der Schirmherrschaft des „Abkommens zur Erhaltung der europäischen Fledermauspopulation“, kurz „Eurobats“ (Yeah, Eurobats!) steht. Das ist ein völkerrechtlicher Vertrag, der seit 1992 36 beteiligte Staaten zum Schutz von Fledermäusen verpflichtet: Einmal im Jahr koordinieren sich hunderte von Fledermauskundlern und Naturschützern, um für den Fledermausschutz zu werben… und das funktioniert am besten, indem man Leute für das Thema fasziniert, ihre Neugier anstachelt und ihnen die Tiere näherbringt. Neben der bereits vorgestellten Sarah Malaske hat diese Aufgabe heute Dipl.-Geog. Marco Roßner übernommen, der als Teilhaber das „Fledermausbüro Hochfrequent“ leitet. Beide Fledermauskundler werden wir in einem weiteren Beitrag noch ausführlich vorstellen und uns heute vor allem auf die Tiere konzentrieren.
Unterwegs in der Bat-Hood
Und davon werden wir heute tatsächlich einige sehen, denn wer dachte, mit Fledi wäre die Sache erledigt, wird heute positiv überrascht. Nachdem uns Marco über die 25 einheimischen Fledermausarten in Kenntnis gesetzt und uns die passenden Fotos dazu gezeigt hat (ich wusste auch nicht, dass es so viele sind!), geht es ins Feld.
Die Auwaldstation, gelegen im Nordwesten der Stadt zwischen Weißer Elster und Luppe, ist eine Bildungseinrichtung für alle, die sich für das Leben im Naturschutzgebiet Burgaue interessieren. Von dort aus sind es nur wenige hundert Meter bis in den hübschen Schlosspark, der direkt am Naturschutzgebiet liegt und einige sehr romantisch angelegte Teiche sein Eigen nennt. Die Exkursionsgruppe aus ungefähr 30 Gästen tappt den Feldermauskundlern bereitwillig hinterher und unsere Neugier wächst, als wir sehen, dass die beiden ziemlich viel Forschungsequipment aufgebaut haben: Nicht nur steht dort auf der Wiese ein Tisch mit mehreren Computern und allerlei Vermessungs- und Dokumentationsgerätschaften. Auch haben die Forscher zwei riesige Fangnetze an strategisch günstigen Einflugschneisen sowie geheimnisvoll aussehende Standfüße mit diversen Antennen und Detektoren aufgestellt. Die Fledermauskundlerei ist offensichtlich eine Angelegenheit mit großer technischer Schlagseite.
Zu Fledermäusen hat der Mensch seit jeder ein ambivalentes Verhältnis: Säugetiere, die fliegen können wie Vögel, die vor allem nachts und sehr geräuschlos unterwegs sind und die tagsüber ein sprichwörtliches Schattendasein in Höhlen und alten Gemäuern führen… es gibt Tiere, die sich besser als kulturelle Projektionsfläche für Offenheit und Lebensfreude eignen. Folglich findet sich der Fledermausflügel in der europäischen Kunstgeschichte in erster Linie im Zusammenhang mit Dämonendarstellungen, Drachen und Teufeln wieder. Erst der modernen Wissenschaft und den Naturschützern gelang es, die Fledermäuse positiv zu besetzen. Jetzt, da man mehr über sie und ihre Nützlichkeit als Insektenvertilger weiß, gelten die kleinen Flugflauschis allgemeinhin als niedlich und schützenswert.
Fledermausfakten
Dass Fledermäuse keine Mäuse, sondern insektenfressende Raubtiere sind, darf man als Allgemeinbildung voraussetzen. Doch hatten auch wir bislang nur eine grobe Vorstellung davon, wie vielfältig diese Tiergruppe tatsächlich ist. Die Unterordnung der Microchiroptera (lat.: Kleine Handflügler) bildet zusammen mit der der Megaochiroptera (lat.: große Handflügler) die Ordnung der Chiroptera, welche man zu deutsch seltsamerweise nicht „Handflügler“, sondern „Fledertiere“ nennt. Die Fledertiere zählen weltweit ca. 1100 Arten und während die tropischen Flughunde- und Füchse zu den Megachirooptera gehören, werden alle der 25 deutschen Fledermausarten den Microchiroptera, den eigentlichen Fledermäusen, zugeordnet. Neben den auch dem Laien vielleicht bekannten Arten wie dem großen Abendsegler (Nyctalus noctula) oder der Großen Hufeisennase (Rhinolophus ferrumequinum) sind darunter auch in der Öffentlichkeit wenig beachtete Tiere wie die seltene Kleine Bartfledermaus (Myotis mystacinus) oder die hübsche Zweifarbfledermaus (Vespertilio murinus), über deren Lebensweise man sehr wenig weiß. Fledermäuse sind Wunder der Evolution: Ihre flexiblen Hautflügel, verbunden mit einer beeindruckenden Leichtbauweise und der dichten Behaarung machen sie zu extrem gewandten und lautlosen Fliegern. Ihre durchaus leistungsfähigen Augen (denn entgegen einem landläufigen Vorurteil sind Fledermäuse keineswegs kurzsichtig oder gar blind), ihr Magnetsinn und ihr beeindruckendes Gehör machen aus ihnen Jäger mit beeindruckender Effizienz. Vor allem der Umstand, dass sich bei ihnen das Ausstoßen von Ultraschallauten zusammen mit ihrem hervorragenden Gehör zu einem einzigartigen Echolotsystem verbindet, hat dafür gesorgt, dass Fledermäuse unter den Wildtierfreunden inzwischen eine feste Fangemeinde gefunden haben. Außer den Fledermäusen haben sonst nur Wale diese Fähigkeit entwickelt (Stichwort: konvergente Evolution).
Die Anpassung an die nächtliche Flugjagd darf als evolutionärer Geniestreich betrachtet werden, denn auf diese Wiese gelang es den Fledertieren, der Nahrungskonkurrenz der Vögel auszuweichen und ein ganzes Spektrum neuer ökologischer Nischen zu besetzen. Die große Vielfalt der Fledermausarten zeugt von den vielen Möglichkeiten, die sich Fledermäusen bieten: in den Sommernächten lösen die große Abendsegler kurz vor Sonnenuntergang ihre gefiederten Brüder im Geiste, die Mauersegler, ab und kreisen in großer Höhe über Deutschlands Dachlandschaften. Wasserfledermäuse und Teichfledermäuse patrouillieren die Gewässeroberflächen, während Langohrfledermäuse mit Vorliebe am Waldrand auf die Jagd gehen, wo sie manchmal wie die Falken „rüttelnd“ über kleinen Lichtungen stehen, um dann plötzlich auf einen im Gras raschelnden Käfer herabzustoßen.
So vielfältig ihre Lebensweisen sind, so unterschiedlich sind auch ihre Rückzugsorte: Manche Arten bevorzugen, ganz klassisch, Höhlen und alte Gebäude. Sie sind echte Kulturfolger, denn meist handelt es sich um Arten, die ursprünglich an das Leben in felsigen Habitaten des Mittelmeerraums oder der Alpen angepasst waren. Der Mensch hat in den letzten Jahrhunderten durch den Bau künstlicher Felslandschaften (vulgo: Städte) die Siedlungsmöglichkeiten dieser Fledermäuse vergrößert und diese dankten es mit europaweiter Verbreitung. Andere Spezies wiederum bevorzugen rein natürliche Ruheplätze, insbesondere Bäume. Sie sind vor allem auf alten Baumbestand angewiesen: Nur Stämme, die mächtig genug sind, entwickelnd durch Alterungsprozesse und Astbruch natürliche Baumhöhlen oder bieten den Spechten die Möglichkeit, durch das Bauen von Bruthöhlen für Unterschlüpfe zu sorgen.
„Schnell, Robin: den Bat-Detektor!“
Einen solch alten Baumbestand können wir direkt vor Ort bewundern, denn die Lichtung, auf der wir uns befinden, ist von mächtigen Eichen umstanden. Während Sarah und Marco die Gehirne der Anwesenden mit Fledermauswissen angefüllt haben, ist die Sonne untergegangen und nun wird es spannend, denn die großen Netze werden jetzt voll ausgefahren und aus dem Bat-Detektor klingt tatsächlich das charakteristische Tschirpen einer über uns jagenden Fledermaus, und das klingt ungefähr so. Im Dämmerlicht noch gut erkennbar flitzen bereits die ersten Abendsegler über den rötlichen Abendhimmel.
Moment mal, „Bat-Detektor“? Ja, der heißt tatsächlich so und es handelt sich um eine der aufgestellten Gerätschaften. Bekanntermaßen stoßen Fledermäuse Ultraschallwellen aus, deren Reflexionen von den großen Ohren aufgefangen und vom Gehirn zu einem dreidimensionalen Bild der Umgebung zusammengesetzt werden. „Bild“ ist hier ein wichtiges Stichwort, denn die Art, wie die Informationen beider Ohren miteinander verglichen und zu einem Modell der räumlichen Realität verrechnet werden, gleicht durchaus der des Sehsinns, allerdings weit weniger hoch aufgelöst. Aktuelle Studien wie die von Lutz Wiegrebe und Dr. Holger Goerlitz von der LMU München haben gezeigt, dass der Biosonar der Fledermäuse um ungefähr drei Größenordnungen weniger präzise ist, wie z.B. der menschliche Sehsinn. Was die Tiere zusätzlich beeinflussen können, ist die zeitliche Auflösung ihres Echolots: Im normalen Navigationsflug klickt z.B. der große Abendsegler, den wir gerade hören, ungefähr zwei- bis viermal die Sekunde – er erhält den Höreindruck seiner Umwelt also als träges Stroboskop-Bild. Nähert er sich einem schmackhaften Fluginsekt, ist er in der Lage die Frequenz der Klicks massiv zu hören, und zwar locker auf eine vierstellige Klickzahl pro Minute. Dadurch steigt die zeitliche Auflösung und die Fledermaus kann nicht nur Details der Beute besser erkennen, sondern auch eventuelle Ausweich- und Fluchtbewegungen genauer vorhersagen.
Zwar kann man bestimmte Laute von Fledermäusen auch hören (achtet einmal auf leises Zirpen und Quietschen nachts im Park… das sind sehr oft Fledermäuse!), aber gerade die Jagd- und Ortungslaute werden auf einem Frequenzband ausgestoßen, das für den Menschen normalerweise unhörbar ist. Die meisten Fledermauslaute finden sich, je nach Art, zwischen 32 und 55 KHz und sind für uns zu hoch. Um sie hörbar zu machen, braucht es eben jenen Bat-Detektor. Ein solcher ist keine Raketentechnik: Im Grunde besteht er im Kern bloß aus einem sehr empfindlichen Mikrofon für den passenden Frequenzbereich, einem Vorverstärker, einer Frequenzumsetzungseinheit (da gibt es dann verschiedene Verfahren) und einem Lautsprecher. Natürlich haben die Geräte noch ein paar Einstellmöglichkeiten, z.B. zur gewünschten überwachten Frequenz und zur Lautstärke, die edleren Versionen warten noch mit diversen Filtern, bildlichen Frequenz-Analyzern und digitalen Aufzeichnungsmöglichkeiten auf. Wer jetzt Lust verspürt, sich so ein Ding zuzulegen: Am Ende des Artikels findet der Leser dazu einen ausführlichen Link!
Gefangen (und wieder frei gelassen) für die Wissenschaft
Es tschirpt, plätschert und klickt also geheimnisvoll aus besagter Maschinerie, während bereits die ersten Schatten über die Lichtung huschen. Birte und ich können uns nicht zurückhalten, setzen jetzt unsererseits unsere Stirnlampen auf und es dauert nicht lange, bis wir sehen, wie die erste Fledermaus in das Netz prallt und federnd darin hängen bleibt.
Die Fledermauskundler sind sofort zur Stelle und befreien das kleine Tierchen mit ein paar kundigen Handgriffen. Sehr klein und zart ist sie, sehr pelzig… und ganz schön angepisst, denn wer mag schon gerne gefangen und untersucht werden? Sie schimpft zwitschernd in Marcos Griff und versucht, ihn zu beißen. Das ist weniger lustig, als es klingt, denn viele Fledermäuse haben (Insektenfresser!) extrem spitze Zähne und sind potenzielle Tollwutüberträger. Ein Wissenschaftler, der mit den Tieren hantieren muss, sollte also geimpft sein. Sarah geht auf Nummer sicher und trägt Handschuhe, Marco hat offensichtlich etwas mehr Selbstvertrauen und außerdem ist das gefangene Flattertier, eine Mückenfledermaus Pipistrellus pygmaeus eine der kleinsten heimischen Arten und nicht besonders wehrhaft. Das zweite gefangene Tier ist eine weitere Mückenfledermaus, das dritte schon wieder eine („Hm, vielleicht die gleiche von eben“ grummelt Marco), doch das dritte sieht anders aus: Viel dunkler, fast schwarz, und irgendwie ein bisschen massiver und geradezu moppelig, mit abgestumpfter Schnauze. Da wir beim Vortrag aufgepasst haben, können wir sofort „Mopsfledermaus“ rufen, und tatsächlich: Es handelt sich um Barbastella barbastellus. Noch etwas fällt an der Mopsfledermaus auf: Sie ist, im Vergleich zur kleinen Beißmücke vorhin, extrem gechillt und hängt regelrecht passiv in Sarahs Hand. Wir dürfen sie fotografieren, bevor sie wissenschaftlich bearbeitet und wieder in den Nachthimmel freigelassen werden soll.
Unter großem „Oh!“ und „Aah!“ der Anwesenden wird die Gefangene (es ist eine Fledermäusin, wie uns Marco versichert), zum Untersuchungstisch gebracht. Dort wird die sie vermessen, gewogen und bekommt einen winzigen, mit einer Nummer bedruckten Markierungsring an den Oberarm geheftet. Der Ring sitzt locker und stört die Tiere nicht, ist aber für das sogenannte „Fledermaus-Monitoring“ ziemlich wichtig. In regelmäßigen zeitlichen Abständen führen Fledermausforscher in ausgewählten Habitaten solche Fangaktionen durch. Fangen sie dabei ein bereits markiertes Tier, können sie anhand der Registrierungsnummer ermitteln, wann und wo es markiert wurde. Auf lange Sicht erhält das Forschungsgebiet so, Puzzleteil für Puzzleteil, Informationen über die Lebensdauer und Migrationsbewegungen der Tiere.
Und genau dies sind die Daten, hinter denen Fledermauskundler her sind: Wie viele Individuen der verschiedenen Arten gibt es bei uns? Wann und auf welchen Routen ziehen sie? Wo nimmt ihre Zahl zu, wo werden sie weniger? Um diese Daten zu sammeln, gehen Sarah und Marco ab und an sogar über das reine Markieren hinaus und statten Fledermäuse mit winzigen Peilsendern aus. Diese können dann mit Antennen geortet werden, wodurch sich die Wanderbewegungen der einzelnen Arten noch besser erfassen lassen.
Fledermäuse zählen zu den am stärksten bedrohten Tiergruppen. Zwar sind einige der kulturfolgenden Arten auch für den Laien häufig zu beobachten, aber die meisten Spezies sind durch Habitatverminderung, Umweltgifte und Baumaßnahmen bedroht. Viele kollidieren mit großen Glasfassaden, die vom Echolot nicht richtig erfasst werden können und leider stellen auch Windräder eine Gefahr für Fledermäuse dar. Welche Auswirkungen der Klimawandel auf Fledermäuse hat, ist bislang noch kaum erforscht und kann nur vermutet werden. Die Forscher sind allerdings alarmiert, denn die Hauptnahrung der Tiere, die Insekten, sind erwiesenermaßen auf dem Rückzug und niemand vom Fach kann sich vorstellen, dass die Fledermauspopulationen den Insektenschwund unbeschadet wegstecken werden.
Das Fangen der Fledermäuse wirkt auf den ersten Blick etwas ruppig, doch dieser vergleichsweise lässliche Eingriff in ihr Leben ist tatsächlich eine wichtige Maßnahme zu ihrer Erhaltung als Art.
Weil die fragilen Fledermäuse ein wichtiger Teil unserer Ökosysteme sind, kann nur ein stetiger Wissenszuwachs die Voraussetzung für einen nachhaltig erfolgreichen Schutz dieser Tiere schaffen. Und darum ist Grundlagenforschung, wie wir sie hier begutachten können, so wichtig.
Dieses Freilassen von Fledermäusen im Namen der Wissenschaft scheint mir eine ganz besondere poetische Qualität zu haben.
Inzwischen wölbt sich der Sternenhimmel über die Lichtung und im Hintergrund stehen andächtig die zuschauenden Kinder und wer weiß? Vielleicht sind darunter die Wissenschaftler von morgen, denen dieser Moment in der Rückschau ein Schlüsselerlebnis gewesen sein wird. Sarah hebt die Hand entlässt das kleine Tier ihrem Griff… dieses blickt sich kurz um, stößt sich dann ab und flitzt in weitem Slalom und unter unserem leisen Jubel durch die Nacht dem Waldrand entgegen.
Aus dem Bat-Detektor klingt ein leises Zirpen.
Die Bedeutung der Fledermaus in Kunst, Religion und Aberglaube der Völker
Informationen rund um Fledermaus-Detektoren
Markierte (tote oder lebendige) Fledermaus in Sachsen gefunden?
Ich habe eine lebende, doch verletze oder junge Fledermaus gefunden. Was soll ich tun?
Bildnachweise
Titelbild Myotis myotis: Jah/Adobe
Alle anderen Bilder: Torsten Schneyer 2019